Waldbrand
Am Freitag gegen 17 Uhr wurden wir zu einem Waldbrand alarmiert. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 hatte beim Überflug eine Rauchentwicklung festgestellt. Nach unserer Ankunft führten wir eine Erkundung der Lage durch, die durch die SEG-Drohne unterstützt wurde. Wir konnten den Brand ausmachen, der sich auf etwa 9000 Quadratmeter ausdehnte und sich in einem schwer zugänglichen Bereich nördlich des Spitzgrundteiches befand. Die Wasserzuführung für die Löscharbeiten erwies sich als schwierig. Wir richteten schließlich einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen ein und verlegten etwa 1500 Meter Schläuche von einem Hydranten in der Nähe des Hochbehälters am Querweg. Wir hatten zwei Abschnitte gebildet und wurden von den Feuerwehren Weinböhla, Niederau, Moritzburg, Bärnsdorf und Radebeul-Kötzschenbroda unterstützt. Mit mehreren C- und D-Rohren führten wir die Brandbekämpfung durch. Gegen 20:45 Uhr mussten die Maßnahmen aufgrund der Dunkelheit eingestellt werden. Bis zum Morgen verblieben die Feuerwehren Weinböhla und wir mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort. Am Samstagmorgen nahmen wir die Brandbekämpfung/Restablöschung wieder auf und konnten gegen 11 Uhr zusammen mit den Kameraden von Weinböhla "Feuer aus" melden. Danach begannen wir mit dem Rückbau. Die Maßnahmen waren gegen 15 Uhr abgeschlossen, sodass wir wieder einsatzbereit waren. Währenddessen (11:16 Uhr) ereignete sich noch ein Einsatz im Stadtgebiet.
M.S.
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Waldbrand nördlich Spitzgrundteich (FR, 23. August 2024)
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